Man Maya Med e.V.
Für effektive Entwicklungsarbeit!
Corona in Nepal: Aufgrund der unsicheren medizinischen Versorgung in Nepal erfolgte bis zum 21. Juli ein verschärfter Lockdown. Ab Mitte März war es nur 1 Familienmitglied erlaubt, maximal 1 Stunde in der näheren Umgebung der Wohnung einzukaufen. Außerhalb der Städte war die Situation etwas entspannter, so dass viele Stadtbewohner zu ihren Familien auf das Land zogen. Wirtschaftliches Leben und vor allem der wichtige Tourismus brachen komplett ein. Über 1 Million Menschen arbeiten in diesem Bereich und ernähren so ihre Familien. Der Lockdown fiel unglücklicherweise genau in die Hauptsaison.
April 2020
Sanju verlor genau vor 5 Jahren bei einem schweren Erdbeben ihren li. Unterschenkel. Seitdem unterstützen wir die Familie, die in ärmlichen Verhältnissen am Stadtrand von Kathmandu lebt. ManMayaMed e.V. übernimmt die gesamten Schulkosten sowie die Ausgaben für die notwenige regelmäßige Prothesenversorgung.
Schwester Lunjala mit Töchterchen
Dr. Kishor und Dr. Settje besprechen mit Sunita weitere Behandlungsmöglichkeiten ihrer ehemals schwer verbrannten Hände.
Sanju kommt mit ihrer Unterschenkelprothese gut zurecht. Sie geht noch in die Vorschule, wird aber im nächsten Jahr richtig eingeschult.
Trotz Unterstützung führen Kamala und ihr Sohn Rohit ein entbehrungsreiches Leben. Zusammen mit dem Ehemann wohnen sie mitten in Kathmandu in einer einfachen Blechhütte.
Dr. Settje besucht die von Man maya Med seit Jahren unterstützte Frauengruppe in Kathmandu